Es war wieder soweit, in Unterseen herrschte Musicalzeit.
„Mit dem magischen Baumhaus um die Welt“
Das traditionelle Musical der 3. und 4. Klassen kam am 28. und 30. Mai 2024 zu Aufführung. Die etwa 100 Kinder nahmen die begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem magischen Baumhaus mit auf eine Reise in längst vergangene Zeiten und ferne Länder.
Die beiden Geschwister, Anne und Philipp, finden im Wald ein Baumhaus mit dessen Hilfe sie sich an einen beliebigen Ort, zu einer beliebigen Zeit, wünschen können. Auf ihren Reisen auf die Pirateninsel, nach Paris, zum Theater im Alten London, zu den Indianern oder nach Schottland zu den Gespenstern, erhalten sie jeweils ein Symbol geschenkt, mit denen sie die rätselhaften Zeichen an der Baumhauswand füllen können. Mit dem letzten Symbol befreien sie schliesslich eine Fee aus ihrer Verzauberung.
Seit Februar wurden in den Klassen fleissig Texte auswendig gelernt, die passende Betonung, Mimik und Gestik gesucht und auf der Bühne umgesetzt. In gemeinsamen Chorproben wurden die Lieder gelernt und in den Bandproben das Zusammenspiel der Musikanten geprobt. Kostüme, Kulissen und Requisiten mussten beschafft oder selbst hergestellt werden.
Während 4 Gesamtproben wurden schlussendlich die einzelnen Theaterszenen durch passende Übergänge zu einem Ganzen verbunden.
Die Kinder und Lehrpersonen bedanken sich herzlich für die grosszügige Kollekte, die der Kinder- und Jugendarbeit Bödeli (OKJA) überwiesen werden kann.
Einige Stimmen der 3. und 4. Klässler:
„Ich starb fast hinter der Bühne, aber ich tat so als wäre ich entspannt.“
„Mir hat nicht gefallen, dass wir so viel singen mussten. Ich habe jetzt Halsweh!“
„Meine Mama hat gesagt, ich habe LLD (laut, langsam, deutlich) gesprochen.“
„Ich fand das Musical sehr gut, denn wir haben laut und deutlich gesprochen.“
„Ich mag es, vor einem so coolen Publikum zu stehen.“
„Bei den Aufführungen war ich selbstbewusst auf der Bühne gewesen und ich habe nicht so Angst gehabt.“
„In der Aula war es sehr heiss. Wenn man schon am Anfang Durst gehabt hat, hatte man Pech.“
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